Donnerstag, März 08, 2007

Vorteil England

Lyon vs. RomaDas Achtelfinale der UEFA Champions League war unter sportlichen Gesichtspunkten kein großartiges, obwohl einige Partien Anlass für Herausragendes gegeben hätten. Dafür hatte es Erwähnenswertes im Detail zu bieten.


Verschlafenes Real


So wurde zum Beispiel das früheste Tor seit Beginn des Wettbewerbes von Roy Makaay beim 2:1 Heimsieg des FC Bayern gegen Real Madrid nach nur 11 Sekunden erzielt. Henrik Larsson, ausgeliehener Stürmer des schwedischen Klubs Helsingborgs IF und im letzten Jahr noch entscheidend am Erfolg im Finale für den FC Barcelona beteiligt, schoss zu seinem Abschied von Manchester United im ausverkauften Old Trafford das einzige Tor. Michael Ballack konnte nach nur 41 Ballkontakten in 90 Minuten den für ihn und die Mannschaft befreienden 2:1 Siegtreffer für den Chelsea FC setzen. In der Hinrunde wurde Sun Xiang vom PSV Eindhoven als erster chinesischer Spieler in der UEFA Champions League eingesetzt.


Ohne Tor kein Weiterkommen


Die Nachspielzeit zur Entscheidungsfindung für das Weiterkommen in das Viertelfinale brauchten der AC Mailand und Celtic Glasgow. Mailands Kaka tunnelte nach einem Solo Celtics Torwart und konnte nach torlosen Hin- und Rückspielen ein Elfmeterschießen verhindern. Ebenso wie die Schotten blieben der OSC Lille und Olympique Lyon im Achtelfinale ohne eigenen Treffer und schieden aus.


Auswärtstore entscheiden


Real Madrid hat mit 3 Toren die meisten in einem Spiel erzielt - nur taten sie dies auf heimischen Rasen. Der Gegner FC Bayern traf 2 mal auswärts im Hinspiel ebenso wie der FC Valencia gegen Inter Mailand und beide legten damit das Fundament für den Einzug in die nächste Runde. Ob der FC Valencia zum Viertelfinale im Mestalla-Stadion auflaufen wird, muss nach den Spielerausschreitungen und Nasenwurzelbrüchen die UEFA entscheiden (RE berichtete).


Mancinis Übersteigerparade


Eine Einzelaktion beim 2:0 Auswärtserfolg des AS Rom bei Olympique Lyon kann als herausragend, ballettös und erfolgreich als der sportliche Höhepunkt erwähnt werden. Nach geschätzten 5 Übersteigern läßt Mancini den Verteidiger Lyons nach dieser Sambaeinlage vor Verwunderung stehen und zieht aus ca. 6 Metern den Ball mit links in den Winkel. Chapeau!



Die Viertelfinalauslosung


Folgende 8 Mannschaften sind in der Lostrommel bei der Auslosung für die kommende Spielrunde:


Liverpool FC, Manchester United, Chelsea FC, FC Valencia, AC Mailand, AS Rom, FC Bayern München, PSV Eindhoven


Die Auslosung findet am Freitag, den 9. März um 12 Uhr statt und der ausgeschiedene Titelverteidiger FC Barcelona wird bei dieser Gelegenheit den Pokal an UEFA-Präsident Platini zurückgeben, der ihn dann an den Ausrichter des Finales, den Bürgermeister von Athen Nikitas Kaklamanis zur Aufbewahrung weiterreichen wird.

Mittwoch, März 07, 2007

Vendetta in Mestalla

218050.jpgVor 55000 Zuschauern im Rückspiel des Achtelfinales der UEFA Champions League zwischen dem FC Valencia und Inter Mailand sind die Spieler nach dem Schlußpfiff des Schiedsrichters aufeinander los gegangen.

Besonders schwerwiegend war die Tätlichkeit von David Navarro, eines Ersatzmannes von Valencia, der gezielt auf eine sich schon balgende Spielertraube zu rannte und den Inter-Verteidiger Burdisso einen Faustschlag versetzte, um danach in Home-Run-Manier davonzujagen (siehe Video bei youtube.com).

Wie weitere Fernsehbilder belegen, gingen die rüden Handgreiflichkeiten vor den Kabinen weiter. Schon vorab haben die Fans im Mestalla-Stadion zur Begrüßung der Mannschaften in großen Buchstaben Vendetta (Rache) auf der Tribüne gezeigt. Eine Ansage, der sich einige der Spieler Valencias anscheinend nicht entziehen wollten.

Das Spiel endete trotz des geprügelten Balles torlos. Das Paradoxe an der gewaltätigen Reaktion nach diesem Resultat ist das sportliche Weiterkommen Valencias, da sie im Hinspiel in Mailand ein 2:2 Unentschieden erreichten. Nun wird die UEFA entscheiden müssen, ob und wie diese Spielerausschreitungen zu ahnden sind.

(F.H.)

Sonntag, Februar 18, 2007

Soccer sells

US-Milliardäre kaufen den FC LiverpoolAbseits des sportlichen Geschehens haben drei Achtelfinalisten der UEFA Champions League zu Anfang des Jahres ihre ökonomische Basis verstärkt. Der französische Meister Olympique Lyon und die beiden Premiership-Klubs Liverpool FC und Arsenal FC konnten auf verschiedenen Wegen neue Geschäftsverbindungen für den Ausbau ihrer Aktivitäten rund um den Fußball bekannt geben.


Die genannten Beträge sind beträchtlich und spiegeln die Attraktivität bei Investoren der Sportart Nummer eins in Europa wieder. Dabei spielen die Einnahmen aus Fernsehverträgen und an der Stadionkasse sowie dem Stadionumfeld eine besondere Rolle für die neuen Eigner. Dauerhafte Präsenz und möglicher Erfolg in nationalen und internationalen Wettbewerben sind die Voraussetzung für die Klubmarken, um solche Transaktionen zu verwirklichen.


100 Millionen für Lyon


Olympique Lyon hat sich sein weiteres Wachstum per Neuemission von knapp vier Millionen Aktien des Eigners OL Groupe zum Preis von ca. 24€ im Gesamtwert von ca. 100 Millionen Euro an der Pariser Börse finanziert. Gesichert wird damit ein Stadionneubau bis zum Jahre 2010 für 60000 Zuschauer, wo auch Konzerte, Messen und Tagungen stattfinden werden. Nach dem Verkauf der Aktien verbleiben 2/3 der Anteilsscheine bei der OL Group.


Anfield Road wird aufgegeben


Liverpool FC, Sieger der UEFA Champions League des Jahres 2005 hingegen, bekam durch den Verkauf des vorigen Mehrheitseigentümers David Moores neue Eigner. Zwei US-amerikanische Fast-Milliardäre übernahmen für 5000 Pfund pro Aktie im Gesamtwert von 174,1 Millionen Pfund den Verein und entschuldeten ihn von 44,8 Millionen Pfund. Bis Ende März soll mit dem Bau eines neuen Stadions am Stanley Park in Liverpool für 61 000 Besucher begonnen werden, für das bereits seit 2 Jahren geplant wurde. Schweren Herzens gab Präsident Moores seine 51 Prozent am Klub ab und verzehnfachte sein damaliges Investment. Nun gibt er den Ehrenpräsidenten. Die neuen Besitzer kommen aus dem nordamerikanischen Sportbusiness. George Gillett nennt den Eishockey-Klub Montreal Canadiens in der NHL sein eigen. Dort spielen auch die Dallas Stars und die Texas Rangers, welche dem Partner von Gillett Tom Hicks gehören. Beide sehen großes Potential für ihr Investment durch höhere Fernseheinnahmen der Premiership in den kommenden Spielzeiten und dem Ausbau der nichtsportlichen Aktivitäten rund um den Stanley Park.


In Arsene we trust


Unter diesem Motto steht eine Vereinbarung zwischen dem US-amerikanischen Major League Soccer Klub Colorado Rapids und dem Londoner Klub Arsenal FC. Hier geht es um den Transfer von sportlichem Wissen in Richtung nordamerikanischer Fußballliga, in der ab Sommer auch David Beckham bei den Los Angeles Galaxy sein Auskommen finden wird. Es wird ein Center of Excellence in Colorado eröffnet, ein Arsenal-Cup ausgerichtet und technisch-taktisches Know-How aus dem Hause des langjährigen Arsenal-Trainers Arsene Wenger dargeboten. Falls sich junge gute Spieler dort anbieten, haben sie nun eine direkte Perspektive auf einen Einsatz bei einem Premiership-Klub und letztjährigen UEFA Champions League Finalisten. Die Marke Arsenal soll damit gefestigt und am aufstrebenden nordamerikanischen Fußballmarkt partizipiert werden. Vielleicht heißt der Verein in der im April startenden Major League Soccer bald Arsenal Colorado.


Verfestigung der Strukturen


Diese Investitionen werden zu einer Verfestigung der Strukturen im europäischen Fußball führen, da diese Vereine sich nun langfristig auch sportlich mit entsprechendem Spielerpersonal, internationalem Sponsoring und Werbung werden versorgen können. Die Zuschauer werden weiterhin in den nächsten Jahren die Höhen und Tiefen ihrer Lieblingsvereine in europäischen Wettbewerben mit Pay-TV und erhöhten Eintrittspreisen am Stadiontor erleben dürfen. Dauerhafte Aufstiege neuer Marken in den Kreis der europäischen Spitzenklubs sind somit nicht zu erwarten.

Montag, Februar 12, 2007

Blonder Engel statt General?

Bernd SchusterOttmar Hitzfeld hat einen Vertrag beim FC Bayern München nur bis zum Ende der Saison unterschrieben. Über seine weitere Zukunft hält er sich bedeckt. Weitere Spekulationen über die Besetzung der Trainerbank des in diesem Jahr wohlmöglich titellosen Vereins stehen im Raume, anscheinend sind sie sogar erwünscht.


Der Präsident des FC Bayern Franz Beckenbauer hat nun Bernd Schuster als Kandidaten bezeichnet. Schuster äußert sich dazu in einem Interview mit der FAZ und bezeichnet die Erwähnung als Ehrung. Auf die derzeitigen Probleme der Mannschaft angesprochen, verweist er auf den Weggang von Michael Ballack, den er als Klassespieler tituliert. Seine eigenen Chancen auf den Posten sieht er in Abhängigkeit von der Änderung der Philosophie des Vereins, gestandene Trainer mit Titelerfahrung zu holen.

Dienstag, Februar 06, 2007

Arrivederci Calcio?

Der Calcio in Italien ruht. Ob nur am letzten Wochenende oder für längere Zeit, ob es nur eine Auszeit von der Gewalt oder ein Stopp des Bürgerkrieges auf den Rängen und im Umfeld der Stadien ist, werden nur die hoffentlich noch kommenden Spieltage zeigen können. Der Kardinal und Staatssekretär im Vatikan Tarcisio Bertone schrieb in der amtlichen Zeitung von Vatikanstadt von unannehmbaren Wahnsinn und forderte sogar eine einjährige Pause des Spielbetriebes in den Ligen Italiens. Zwei Tote innerhalb einer Woche und gewaltätige Aussschreitungen egal in welcher Spielklasse sind zu beklagen. Beim sizilianischen Derby in der höchsten italienischen Spielklasse, der Serie A zwischen Catania Calcio und US Palermo begann das Spiel mit einer Schweigeminute für den am vorangegangenen Wochenende totgeschlagenen Funktionär eines unterklassigen Vereines aus Kalabrien. Im Verlauf der Partie konnten dann Hooligans ca. 1500 Polizisten in schwere Kämpfe verwickeln, die im Umfeld des Stadions andauerten und den Tod des 38jährigen Polizeiinspektors Filippo Raciti verursachten. Das Spiel wurde zu Ende geführt, obwohl bereits bei Abbrennen und Schleudern von Feuerwerkskörpern der italienische Fußballverband den sofortigen Abbruch verlangt. Die Gründe, warum beide Mannschaften unter diesen Umständen weiter spielten, bleiben rätselhaft. Es scheint, als würde mit der Auszeit nur eine weitere Eskalation und ein Hochschaukeln des Kräftemessens vermieden, denn die Ratlosigkeit bei den staatlichen Stellen von Justiz und Polizei und den Funktionären im Verband schwankt zwischen Kampfansagen ('Krebsgeschwüren, die man ausmerzen wolle', so Sportministerin Melandri) und Kapitulation und Resignation - keine Polizisten in die gesetzlosen Orte (Stadien) mehr schicken zu wollen, laut Innenminister Amato.

Wenn der Calcio wieder angepfiffen werden sollte, sind die Probleme auf den Rängen nicht weg, die einschlägigen Personen weiterhin gewaltbereit. Der Fußball bietet die Bühne für ihre Exzesse und kann nur rollen, wenn auch die Idole der Vereine Distanzierung üben. Der Calcio ist mehr als seine gewalttätigen Tifosi.

Anbei schockierende Bilder von den Kämpfen in und um das Stadion:








Donnerstag, Januar 25, 2007

Ein Zwanziger für Johansson

Der Fußball im dritten Jahrtausend seit Beginn der Zeitrechnung hat seine spirituelle Wirkung nicht nur auf dem hektargrossen Platz samt seiner zweiundzwanzig Spieler, einem Ball und der vier Schiedsrichter entfaltet, sondern auch in den Gremien der Verbände, die sich wie eine Pyramide innerhalb der Nationen und Kontinente aufbaut und ob seiner Wirkung in Ökonomie und Medien auf Kongressen, wie dem 31. ordentlichen des europäischen Verbandes – UEFA in Düsseldorf am 25./26. Januar diesen Jahres einen besonderen Anlass für Interessenartikulation bietet.


Es steht nicht weniger als die Wahl eines neuen Präsidenten am zweiten Tag der Veranstaltung auf dem Programm und es werden zwei Kandidaten antreten: der seit 1990 amtierende Inhaber Lennart Johansson und das Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees Michel Platini. Entscheiden werden 52 stimmberechtigte Teilnehmer der Mitgliedsverbände, darunter der Vertreter des Deutschen Fußballbundes (DFB). Der DFB-Präsident Theo Zwanziger gab der Frankfurter Rundschau ein Interview, in dem er eindeutig für den derzeitigen 77jährigen Präsidenten Johansson plädiert und vor einem Aufreissen von Gräben warnt. Welche Interessen des DFB er mit einem Präsidenten Platini gefährdet sieht, läßt er mit einem Lob der derzeitigen Amtsführung Johanssons erahnen, wo er mehr als Lobbyist bei der EU unterwegs ist als in der UEFA-Zentrale in Nyon seines Amtes zu walten, und Deutschland deutlich bei der Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2006 unterstützte. Neue Pläne für die kommende Amtszeit formuliert der Unterstützer Zwanziger mit dem Bestreben mehr Einfluß der geldgebenden Verbände bei Abstimmungen, also Abkehr vom Motto 'Ein Verband – eine Stimme', behutsam einzuführen, was mit seinem folgendem Argument belegt wird:


Klar ist: Die Uefa muss auch die Starken schützen, damit die sich am Fußballmarkt behaupten können - nur dann können die Ausgleichsmechanismen greifen. Rücksichtnahme auf die Großen und deren Leistungsfähigkeit ist gefragt. Dann haben die Kleinen die beste Chance, zu profitieren und sich weiterzuentwickeln.


Es scheint, als ob sogenannte Kleine sich nicht selber artikulieren und Ideen und Forderungen einbringen können sollen und ökonomische Kriterien das alleinige Maß darstellen sollen, um ein Status Quo bezüglich der Einflußsphären in den Gremien und der Zentrale zu konsolidieren und auszubauen. Zwanziger spricht auch nicht von Starken und Schwachen, sondern von Grossen und Kleinen. Sportlich aufstrebenden Verbänden aus Osteuropa, wie zum Beispiel Rumänien kratzen ob ihrer Stärke in den europäischen Klubwettbewerben an der Anzahl der Startplätze des deutschen Verbandes für die Champions League oder den UEFA-Pokal. Sollten mitglieder- und finanzstarke Verbände aber darauf über ihre Gremienarbeit Einfluß nehmen können, wäre die sportliche Durchlässigkeit und Egalität bei Abstimmungen, wie sie zur Zeit vorherrschen, gefährdet.


Bewerber Platini zielt genau in die entgegengesetzte Richtung: Als Beispiel mag sein Vorschlag für eine Begrenzung der teilnehmenden Mannschaften eines Verbandes an der UEFA Champions League auf maximal 3, was für die Premiership in England, die Primera Division in Spanien und die Serie A in Italien jeweils den Verlust eines Startplatzes bedeuten würde, gelten. Es würde mehr sportlicher und ökonomischer Wettbewerb Einzug halten, da sich damit die Attraktivität eines osteuropäischen Vereins mit einem Startplatz in der höchsten europäischen Spielklasse für Spieler und Sponsoren erhöht. Damit würde der Transfer aus dem osteuropäischen Spielerreservoir für westeuropäische etablierte Klubs reduziert und damit sportliche Egalität möglich. Mehr Spiele in europäischen Wettbewerben für die vermeintlich Kleinen bedeutet auch mehr Möglichkeiten beim Punktesammeln für den UEFA-Fünfjahres-Koeffizienten, der wiederum die Verteilung der Startplätze regelt. Hier wieder ein konkretes und aktuelles Problem des deutschen Fußballs: Sollten die rumänischen Klubs in den europäischen Pokalwettbewerben in diesem und den kommenden Jahren sportlich besser Abschneiden, als die deutschen Vertreter, droht der Verlust eines direkten Startplatzes für die UEFA Champions League für den DFB.


Wenn Herr Zwanziger mit der Unterstützung des Kandidaten Johansson die Interessenwahrnehmung sportlich Aufstrebender aber ökonomisch Kleiner untergräbt, so steht vielleicht nicht der sportliche Wert des Mannschaftssportes Fußball zur Disposition, da sich gute Spieler und Trainer egal wo ob ihrer Qualitäten durchsetzen werden, aber Vielfalt und Pluralität bezüglich der Verteilung sportlicher Innovationen und finanziellen Reichtums der Vereine in Europa wäre der Riegel vorgeschoben.

Die Gräben werden nicht erst mit der Favorisierung des ehemaligen Fußballspielers Platini gegenüber dem Angler Johansson entstehen, sie sind bereits da.

Dienstag, Januar 09, 2007

Neuzugänge in der Winterpause // update

Nach der Gruppenphase der UEFA Champions League Anfang Dezember 2006 und dem Achtelfinale Ende Februar 2007 liegen Urlaub, Trainingslager und die Tätigkeiten auf dem Transfermarkt, um für das kommende Halbjahr in den nationalen Ligen und im internationalen Wettbewerb ein gutes Team zu bilden.

Nach den UEFA-Regularien dürfen die 16 verbliebenen Vereine bis zum 1. Februar maximal drei spielberechtigte Neuzugänge für die restlichen Begegnungen dieser Saison verpflichten. Einer dieser möglichen drei Neuzugänge darf auch schon für einen anderen Klub im Europapokal gespielt haben - solange er nicht für einen Verein aufgelaufen ist, der im selben Wettbewerb vertreten war beziehungsweise vertreten ist.

Die 16 qualifizierten Vereine haben dabei folgende Spieler verpflichtet:

Jordy Brouwer (Liverpool FC , 18 Jahre alt, Angreifer, ehemals AFC Ajax/NED)







Massimo Oddo (AC Mailand, 29 Jahre alt, Verteidiger, bis -, ehemals Lazio Rom/ITA)







Ludovic Obraniak (LOSC Lille Métropole , 22 Jahre alt, linkes Mittelfeld, bis -, ehemals FC Metz/FRA)
















Milan Baros (Olympique Lyon , 25 Jahre alt, Angreifer, bis 2011, ehemals Aston Villa/ENG)




















Mark Brown (Celtic FC , 25 Jahre alt, Torwart, bis 2011, ehemals Inverness Caledonian Thistle/SCO)






Marco Storari (AC Mailand, 29 Jahre alt, Torwart, bis 2010, ehemals FC Messina/ITA)


Daniele Padelli(Liverpool FC , 21 Jahre alt, Torwart, ausgeliehen von Sampdoria Genua/ITA)







Emiliano Insúa(Liverpool FC , 18 Jahre alt, Linksverteidiger, ausgeliehen von CA Boca Juniors/ARG)








Leandro Grimi (AC Mailand, 21 Jahre alt, Linksverteidiger, bis 2011, ehemals Racing Club de Avellaneda/ARG)







Christian Wilhelmsson (AS Roma, 27 Jahre alt, Mittelfeldspieler, ehemals FC Nantes/FRA)

















Fernando Gago (Real Madrid CF, 20 Jahre alt, Mittelfeldspieler, ehemals Boca Juniors/ARG)







Gonzalo Higuaín (Real Madrid CF, 19 Jahre alt, Angreifer, bis 2013, ehemals River Plate/ARG)









Marcelo Vieira Da Silva Júnior (Real Madrid CF, 18 Jahre alt, Linksverteidiger, bis 2012, ehemals Fluminense/BRA)





Lucas Mareque (FC Porto, 23 Jahre alt, Linksverteidiger, bis 2010, ehemals CA River Plate/ARG)











Jonathan Reis (PSV Eindhoven, 17 Jahre alt, Angreifer, bis 2012, ehemals CA Mineiro/BRA)

Henrik Larsson (Manchester United FC, 35 Jahre alt, Angreifer, für 3 Monate ausgeliehen von Helsingborgs IF/DEN)